Mit dem Teilregionalplan für die Rohstoffsicherung legt der Regionalverband Ostwürttemberg ein wichtiges Planungswerk vor, das für die wirtschaftliche Entwicklung Ostwürttembergs in den kommenden Jahrzehnten besondere Bedeutung hat. Damit ist nicht nur betriebliche Sicherheit für die nächsten 20 Jahre geschaffen worden, sondern nicht zuletzt auch für die Beschäftigten ein Stück Sicherheit in Bezug auf ihre Arbeitsplätze. Planungsträger erhalten Sicherheit über die Raumnutzung der kommenden Jahrzehnte und die Wirtschaft erhält Klarheit über die regionale Bereitstellung von Flächen für den Rohstoffabbau. Auf insgesamt 565 ha Fläche werden künftig in 19 Abbaustätten die Betriebs- und Abbaugenehmigungen für oberflächennahe Rohstoffe beantragt werden können. Im Teilregionalplan für die Rohstoffsicherung werden dafür Vorranggebiete für den Abbau oberflächennaher Rohstoffe ausgewiesen, die für die kommenden 20 Jahre die Möglichkeiten für den Abbau von Rohstoffen ermöglichen. Darüber hinaus werden in sogenannten Sicherungsgebieten für weitere 20 Jahre Flächen gesichert, in denen der nachgewiesene Rohstoff vor anderen Flächennutzungen gesichert werden soll.
Die Teilfortschreibung Rohstoffsicherung wurde am 17. Dezember 2018 durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau genehmigt.
Die Teilfortschreibung ist mit der öffentlichen Bekanntmachung im Staatsanzeiger vom 18. Januar 2019 rechtskräftig.
Genehmigungsurkunde der Teilfortschreibung „Rohstoffsicherung“